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Um den Rumpf beplanken zu können, sind weitere Vorbereitungen zu treffen. Ich erwähnte schon, dass ich auf die Einarbeitung von Senten verzichtet habe. Um beim Beplanken ein Verziehen des Rumpfes zu verhindern, habe ich die Spanten an ihren Aussenseiten mittels einer Holzleiste 3*5mm fixiert. Die Spanten können, nachdem sie durch die Kielleiste im rechten Winkel fixiert wurden, nun auch seitlich nicht mehr verrutschen. Dieses wäre bei dem durch das Aufbringen der Beplankung entstehenden Torsionskräften nämlich durchaus zu erwarten. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der Rumpf gerade bleibt und sich nicht etwa verzieht.

Das sieht dann wie folgt aus:

Hier möchte ich nun kurz meine wichtigsten Werkzeuge für die folgenden Beplankungsarbeiten vorstellen.

Heftzwecken --> Um die Planken nach dem Verkleben auf dem Spant zu arretieren
Schere --> zum Kürzen der Planken
Kleber --> Haftverbindung zwischen Planke und Spant, sowie anschliessende äussere Verklebung in Form einer geschweissten Kehlnaht. Doppelt hält besser!
Bleistift --> Zum Anreissen der Planke auf dem Spant. Erst anzeichnen, dann kleben und mit Heftzwecke verbolzen!

Die Beplankung erfolgt immer wechselseitig, um auftretende Spannungen zu minimieren. Dieser Vorgang wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da der Kleber aushäörten muss. Meine 60 Heftzweckenpackung ist zudem auch fast leer ! Die folgenden Bilder zeigen Euch eine meiner Lieblingsbeschäftigungen im Schiffsmodellbau: Das Beplanken!

Sobald Fortschritte zu verzeichnen sind, meld ich mich wieder !

Gruß
Arne

Hi Arne,

ich krieg`vor Bewunderung die Klappe nicht mehr zu! Ist das eine Sisyphusarbeit!! Einfach nur toll, was Du da machst!

Gruß
Lutz

Ja wirklich ! Nun weiß ich aber auch wo alle meine Frühstücksbrettchen abgeblieben sind !

Hi Lutz,
alles halb so wild ! Freue mich aber sehr, dass Du meinen Bericht mit großem Interesse verfolgst. Ich hoffe, Du bleibst auch zukünftig ein treuer Leser dieses Strangs .

Gruß
Arne