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Und hier auf ganzer Länge!

Als nächstes werden Kielschwein, sowie der Bug- und Heckmittelspant eingeklebt. Dann sieht das Ganze auch schon nach Schiff aus. Des weiteren wird danach mit der Rumpfbeplankung begonnen, die ich aus Gründen der Einfachheit und Zeit diesmal großflächig aus dünnen Balsaholzplatten auftragen werde. Danach geht das alte Spiel des endlos langen Geschleife im Wechsel mit Gespachtel los. Ist das soweit realisiert, werden in diversen Lagen GFK-Matten auf den Rumpfkern aufgetragen, nicht aber, ohne die Rumpfteile vorher mit einem Trennmittel einzureiben und aufzupolieren. Diese Arbeitsgänge werde ich später nach und nach im Bild und Wort dokumentieren.

Bis denne,
Arne

Moin Arne,

ich bin einmal mehr begeistert und freue mich auf den Fortgang Deiner Arbeiten bzw. auf das, was Du uns diesbezüglich zeigst!

Gruß
Lutz

Hi Lutz,
freut mich sehr, dass Du meine Arbeit mit Interesse verfolgst. Deswegen will ich auch keine großen Reden schwingen und ein wenig vom Fortgang der Arbeiten berichten .

Wie bereits berichtet, muss nun die Kielleiste, bzw. das Kielschwein eingearbeitet werden. Dies geschieht zur Zeit. Ich fange mal mit dem achteren Bereich an, da im Schiffbau die Abteilungen von 1 bis x auch immer von achtern an gezählt werden. Die Leiste wurde eingearbeitet und verklebt. Um ein Verziehen des Spantgerüsts bei der Entnahme aus der Helling zu verhindern, werden vorher einige Planken eingeklebt. Dies ist sehr wichtig, da ich auf die Einarbeitung von Senten verzichtet habe. Hier nun einige Bilder des Mitt- und Achterschiffs.

Selbiges ist hier im Vorschiffsbereich zu sehen. Allerdings fehlen noch die letzten Spanten des Bugs. Die Bilder werden der Vollständigkeit halber in Kürze nachgereicht!

Gruß
Arne

Hi alle,
weiter gehts! Da die Kielleiste in beiden Schiffsteilen soweit eingearbeitet wurde, werden nun die Vorbereitungen zum Beplanken getroffen. Bisher habe ich dazu immer Leisten aus Abachi verwendet, da hier aber lediglich ein Rumpfkern entstehen soll, habe ich mich für die einfachste und kostengünstigste Variante entschieden. Die Schiffsplanken werden aus 1.5mm dickem Balsaholz entstehen. Da ich möglichst viel Geld einsparen will, schneide ich die Leisten selber zu. Das geschieht folgendermaßen: Herkömmliche Balsabrettchen werden im Handel mit den Abmassen 1000*100+1,5mm verkauft. Mittels Bleistift werden die zukünftigen Planken in Stärken von 20 und 10mm aufs Holz projiziert und anschliessend mittels eines Stahllineals fixiert. Danach erfolgt der Schneidevorgang per Kartoffelschälmesser. Dazu ein Bild, um die Arbeiten zu verdeutlichen: