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Moin secundo,

genau die war es, war als Matrose vom 12.10.1960 bis 16.12.1960 dort für 2 Reisen an Bord, mein letztes Schiff vor dem 1. Seefahrtschulbesuch in Leer Anf. Jan/1961.
Kapt. war EVERS und 1. Offz. HODEBAUM, alles lt. Seefahrtsbuch, weitere Namen habe ich leider nicht.
Die PERGAMON ist mir glücklicherweise erspart geblieben, soll noch "eine Stufe" schlechter gewesen sein.

Gruss Detlef

Hi Leute,
ihr meint bestimmt diese PALMYRA, oder? Rein optisch macht das Schiff einen guten Eindruck, kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass in der Endphase des Krieges sehr viel zusammengewürfelt wurde, um ein fahrendes Schiff zu erstellen. Nichts desto trotz finde ich diese ollen Dampfer irgendwie faszinierend, auch wenn ich selber nie die Möglichkeit hatte, mir so einen näher anzugucken.



Copyr. der pics by A. Duncan

Aus einer osteuropäischen Schiffsliste geht übrigens hervor, dass auch noch HANSA-A's nach dem Krieg in den 1950'er Jahren in Finnland gebaut wurden. In diesem Land wurde während des Krieges nicht ein einziger HANSA-A gebaut. Wer Interesse daran hat, der melde sich bitte bei mir oder schreibt hier eine Nachricht ins Forum.

Gruß
Arne

Genau diese PALMYRA war es Arne, von Faszination konnte aber damals keine Rede sein..., denn immer war hartes arbeiten angesagt, sowohl an Deck als auch in der Machine (secundo hat es ja schon angemerkt).

Gruss Detlef

Moin alle,
wird nu Zeit, dass WESERWEHR nach dem "Bombenangriff" wieder instandgesetzt wird und endlich auf Werftprobe-/Übergabefahrt gehen kann. Da nun endlich für mich wieder die Bastelzeit angefangen hat, mußte ich nach dem "Unfall" nochmals eine Bestandaufnahme mache. Dabei stellte sich unglücklicherweise heraus, dass der Frachter den Sturz vom Schrank doch nicht so unbeschadet hingenommen hatte, wie gehofft. Das Hauptdeck ist im Mittschiffsbereich auch noch herausgebrochen. Um sämtliche schon ausgeführte Arbeiten sauber ausführen zu können, muß das Deck erstmal wieder sauber eingeklebt werden. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Hier ist Millimeterarbeit gefragt. Auch wenns auf den ersten Blick nicht danach aussieht!
WESERWEHR beim Einkleben des Decks; wo rohe Kräfte walten!




Nach dem Entwirren der Takellage des schon fertigen Mastes gab es das nächste Problem. Der Mast mußte schnellstmöglich in die Nähe des Schiffes gebracht werden, ohne wieder zu "verwirren". Das hört sich leicht an, ist es aber nicht ( http://s7.directupload.net/images/080310/mry7jevd.jpg ).
Hier steht der Mast mit sämtlichen Bäumen, Stagen und Wanten aufbaufertig neben dem Schiff. Sobald das Deck mit dem Rumpf ausgehärtet ist, beginnt der Neuaufbau:

Und los gehts!
Der entwirrte Mast mit Unterlage aufs Schanzkleid:






Heut Abend wird der Mast im Hauptdeck verklebt. Danach wird wieder getakelt und die Winschen werden erneut im Deck verklebt !

Gruß
Arne

Hallo Arne !
Bewundere schon die ganze Zeit woher Du die Ruhe hast um solche Modelle zu bauen , jetzt hab ich den Grund entdeckt , Aschenbecher und " Stempel " ( Schnapsglas ) , daher also . Welche Schnaps - Marke wird von Dir bevorzugt ? ( HaHaHa ! )
Gruss , Joachim