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Moin Joachim, erstmal Dank für Dein Interesse und Lob . Leider muß ich Dich enttäuschen. Für eine ruhige Hand brauche ich momentan noch kein Schnaps :wink: !. Trinke grundsätzlich kein Hardgas, sondern bevorzuge dann lieber ein Glas Bier . Das Glas, welches Du gesehen hast gehört zu einem Leuchter, der an der Decke hängt. Allerdings gehört zu meinem Modellwerkzeug ein Schnapsglas, welches auf den Bildern aber nicht zu sehen ist. In diesem sammle ich meine Kleinstteile wie Blöcke, Haken und andere Beschläge.

Moin alle,
hier mal ein Bild meines dt. Mehrzwecksfrachters ZENIT. Der Frachter entstand 1994 und zeigt die erste Proberfahrt des Schiffes auf dem heimischen Teich in noch nicht fertiggestelltem Zustand.


Gruß
Arne

Moin alle,
endlich habe ich mal wieder etwas Zeit, mich meinem Projekt zu widmen. Nach dem bereits geschilderten Absturz bin ich nach wie vor mit den Aufräum-und Ausbesserungsarbeiten beschäftigt. War man schonmal derart weit, fällt es zumindest mir schwer, die erledigten Arbeiten auf ein Neues ausführen zu müssen!

Nützt nu nix, es muß schließlich irgendwann mal weiter gehen.
Momentan bin ich dabei, das Ladegeschirr wieder herzurichten. Das Problem liegt darin, dass alles schon einmal sehr weit fortgeschritten war und nach dem Crash nun alles neu aufgebaut werden muß. Um die Takellage nicht vollkommen neu gestalten zu müssen, habe ich mich entschlossen, vorhandenes zu entwirren und wieder zu verwenden. Das beim erneuten Verkleben nun immer was im Wege ist, ist ja klar. Dennoch muß die Sache nun angepackt werden, damit es endlich wieder vorwärts geht.

Heute habe ich die Aufnahmen der Ladebäume im Vorschiffsbereich wieder hergerichtet. Das heisst im Detail, dass Lüfter, Aufnahmesteg und Schwergutmast wieder miteinander verbunden wurden. Desweiteren habe ich die Ladebäume wieder mit den Baumkupplungen verklebt. Zusätzlich mussten im Süllrand noch Löcher für die Wantenspanner gebohrt werden.

Hier nun ein paar Bilder vom Wiederaufbau:


Schwergutmast von achtern gesehen:


Die besagten Bohrungen für die Aufnahmen der Wanten mussten noch hergestellt werden. Da ich mir nicht zutraute, die 1mm starke Süllwandung zu bohren, setzte ich folgende Idee in die Tat um. Eine Stecknadel wurde miitels einer Kerze erhitzt. Als die Nadel glühte, ließen sich die Löcher problemlos in den Süll stechen.
Das dazu benötigte Werkzeug:


Das Resultat:



Gruß
Arne

Nun sollten die Winden des Ladegeschirrs wieder dorthin, wo sie hingehören: Aufs Oberdeck. Da Bäume schon getakelt und mit den Winden bereits verbunden waren, mussten diese beim erneuten Einkleben beschwert werden. Das sah dann so aus:


Das folgende Bild zeigt das Resultat. Bäume sind endlich wieder an Ort und Stelle. Der Schwergutbaum wie die beiden vorderen Standartbäume wurde wieder aufgetoppt.


Des weiteren habe ich die Wantenspanner im Süll montiert. Diese werden, wenn es dann soweit ist, noch angezogen. Die Wantenspanner werden später nachträglich mit grauer oder schwarzer Farbe lackiert.


Diese Aufnahme von oben zeigt den soweit fertig getakelten Mast. Zudem habe ich die Lüfter auf dem Backdeck erneut verklebt. Es dauert zwar alles etwas, aber es geht wenigstens wieder voran k:!


Morgen gehts dann wieder weiter.

Gruß
Arne

Tolle Arbeit, Arne. Da braucht man schon ein ruhiges Händchen!

Moin Arne!

Schöne saubere Arbeit,gefällt mir ,vielleicht fallen ja ein paar Tip's für mich ab,wenn's bei mir los geht

Grüsse Michael