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Moin Doppelblitz,
da ist was Wahres dran.
Leider sind diese Zeiten vorbei.
Gruß Holger Harms

Moinsen

Nun, die Zeiten ändern sich eben. Würde das nicht der Fall sein, könnte man sie auch gleich abschaffen.
Viele dieser Neuerungen in unserem Sprachschatz sind mir geradezu schon idiotisch.
Wir gendern und tindern, verbieten sogar Worte, weil diese nun plötzlich negativ besetzt sein sollen.
Der Mohr hat auch schon seine Schuld getan und hat sich mit Negerküssen verabschiedet.
Es wird vom „N-Wort“ gesprochen und man weiß doch dass dies Neger bedeutet und der hat doch in Mainz immer soschön humba humba täderä geschmettert.

Mal abwarten, was da alles noch an Sch.... kommt, ich halt´s aus, bis zum Schluß .
Ja, ja, aus Raider wird jetzt Twix, sonst ändert sich nix.

Darf man eigentlich noch Bimbo sagen oder darf man das nur kaufen ?

Hi Endrick,
Du hast wiki nicht nur richtig verstanden, sondern wiki hat es ausnahmsweise auch mal einigermaßen richtig beschrieben.
Ich kann diese Verfahrensweise für Hamburg bestätigen, aber auch hier nur für die Zeit der Nachdiplomierungen. Ob die Titelvergaben später bei aktuellen Diplomierungen eindeutig und ohne Wahlmöglichkeit festgelegt waren, weiß ich nicht. Tatsache ist, steht das eingeklammerte FH in der Titelbezeichnung der Diplomurkunde, dann ist es ohne wenn und aber Bestandteil des Titels, und muss mit angegeben werden. Es war mir später beruflich gelegentlich ein großer Spaß, den Zusatz (FH), den mir ein Uni-Ing. mehrmals in Berichten verpasste (hony soit que mal y pense), ganz genüsslich in seiner Gegenwart zu streichen, weil er eben nicht in meiner Urkunde steht. Wenn er dann anfing:" Aber.....". Dann sagte ich mit dem eisigkältesten Lächeln:" Sorry, hier gibt es kein Aber". Setzte einmal noch einen drauf, als ich in aufreizender Weise einen Orthografiefehler von ihm berichtigte. Meiner Karriere war das leider nicht förderlich.
Nun zu deinem Ami-Vergleich. Jedes Volk hat seine eigene Art auf den Putz zu hauen.
Wir lagen in Houston mit Beginn einer neuen Charter. Es gab eine kleine Party beim Kapitän mit den Eisheiligen und dem Charterersvertreter. Nach 2 Minuten wusste ich, dass der Ch.-Vertreter seiner Tochter zum Collegeabschluss eine Corvette für zigtausende Taler geschenkt hatte und er selbst 80000 im Jahr "machte". Ich bin nicht sicher, ob ich da schon seinen Namen wusste. Das wäre mit Sicherheit in Europa undenkbar.
Gruß
Heizer

Moin miteinander:

Ich denke das ''besonders'' Negative im ''N-Wort'' kommt wohl aus dem Englischen, da es in dieser Sprache auf ''nigger'' hinweist, was bekanntlich schon immer eine besonders herabsetzende Bezeichnung war.''Neger'' wäre da einfach ''negro'', was eigentlich einen weniger negativen Klang hat. Wir sollten aber nicht vergessen in dieser Diskussion, dass alle diese Ausdrücke am Anfang einfach einen ''Unterschied'' bezeichneten,welcher sich dann immer weiter auf negativ ausgedehnt hat. Das eigentliche ''sehen'' des ''anders sein'' ist ja weltweit immer noch unser grösstes Problem.

Auch finde ich, hat dieses ''Sehen'' leider gleich nach der Wiege angefangen - das Resultat unserer Umgebung, und findet sich immer wieder in gewissen Beobachtungen: mir fällt immer wieder der Spruch ''wie der Aff am Schleifstein'' ein, wenn ich einen Motorradfahrer mit über hohen Lenk-Gabeln und lauter Musik sehe und höre. Einfach nicht zu verlernen.....

Gruss

Endrick

Alles gut Doppelblitz.
Nein, so ist es mit Sicherheit nicht! Jetzt will ich es aber von meinem Sohn wissen (HAW-Abschl.) Es kann doch eigentlich unmöglich (FH) draufstehen, wenn es in Hamburg gar keine FH gibt, sondern nur eine HAW.
Gruß Heizer

Moin Heizer, @ll:

Ja, als ich den Satz ''Dies ist, soweit ich verstehe in den jeweiligen Landeshochschulgesetzen der Länder vorgeschrieben. Steht da ein "(FH)" kommt es mit drauf, steht da keins, kommt keins drauf. Da in manchen Bundesländern (NRW?) FHs früher Diplome ohne den Zusatz "(FH)" vergeben haben, gibt es FH-Ingenieure, welche das "(FH)" nicht schreiben.'' bei WIKI las, dachte ich schon, wenn's stimmt, hat dies sicher für einige interessanten Unterhaltungen gesorgt. Du hast mir dies nun bestätigt.

Deine andere Bemerkung stimmt auch; hier werden Titel ausserhalb von Vorstellungsgesprächen als weniger ''wichtig'' gesehen. Ich fand es gerade wieder interessant, als ich kürzlich das Wiener Dorotheum anschrieb und die Antwort von einer Mag. Xxxxx Xxxxx bekam. ich bleib aber bei meiner Anrede '' Dear Ms. Xxxxxxx'' im weiteren Verkehr. Wurde bisher nicht korrigiert.

Gruß

Endrick