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Oh wie trostlos
München
Timmy
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Betreff: Re: Oh wie trostlos - Gepostet: 23.01.2019 - 15:47 Uhr -
Moin Moin @all,
Bei einem respektlosen Umgangston darf man sich auch nicht wundern
wenn sich der Eine oder Andere lieber zurückzieht. Wenn man sich respektvoll
behandelt, wird es auch keine beleidigten Leberwürste geben.
Diesen Schuh kann sich nun anziehen wer will.
Gruß Timmy
Bei einem respektlosen Umgangston darf man sich auch nicht wundern
wenn sich der Eine oder Andere lieber zurückzieht. Wenn man sich respektvoll
behandelt, wird es auch keine beleidigten Leberwürste geben.
Diesen Schuh kann sich nun anziehen wer will.
Gruß Timmy
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Betreff: Re: Oh wie trostlos - Gepostet: 24.01.2019 - 11:16 Uhr -
Zitat geschrieben von Spezi
Zitat
i Lord`s !
Von welchen Storys sollen wir den erzählen?
..................................................
Es war natürlich nicht immer nur Abschaum an Bord und es gab auch tolle Kumpels an mit denen die Bekanntschaften noch Jahrzehnte hielten und halten.
Über die Decksarbeit der Kollegen wurde hier schon soviel geschrieben daß den Leuten vermutlich heute noch graust wenn sie wieder mal erinnert werden,an die Hand MC-Gregors Persennige,Schalkleisten u.Keile,Wanten schmieren,Rostmaschine fahren.
Ja,ja hart waren wir aber ganz schön doof auch. So jetzt kann man aussuchen was man lesen will.
Schönen Abend noch vom Storekeeper!!
Servus Storekeeper @ all,
deine Aussagen kann ich nicht unkommentiert stehen lassen.
es ist natürlich ein Unterschied, ob ich Storys von der Seefahrt Landratten oder Sailors erzähle.
Landratten sind schon begeistert, wenn sie hören, dass du zur See gefahren bist.
Ein Seemann kennt aber ähnliche Geschichten und hat selbst viel erlebt - da ist das neue Unbekannte interessant, das man selbst nicht erlebt hat.
Aber da werden auch Erinnerungen geweckt - positiv und negativ - und manche Story ist mit Begeisterung aufgenommen worden.
Stellt sich auch die Frage nach dem Motiv, warum jemand zur See fuhr und nicht einen Job an Land gesucht hat.
Ein Bekannter - er fuhr auch an Deck - gab nach zwei Jahren entnervt auf.
Ich dagegen fuhr ohne Zwang und Not mit grosser Begeisterung zur See und habe alles als grosses Abenteuer empfunden.
Ein Riesenunterschied besteht natürlich auch zwischen Decks- und Maschinenpersonal.
Dass die "Kellerkinder" den Lärm, die Hitze und die Schmiere im Maschinenraum nicht romantisch empfinden, kann ich mir gut vorstellen.
Aber die Arbeit an Deck war sehr abwechslungsreich und hat niemand überfordert.
Luken mit Holz- oder Pontondeckeln mit Persenning zu öffnen oder zu schliessen mit der ganzen "Keilerei" war zwar Knochenarbeit, aber die ging immer schnell vorüber und dann folgte ja oft wochenlanger Seetörn, wo man´s eher ruhig anging.
Besonders die Wachgänger verbrachten ja auch einen grossen Teil ihrer Arbeitszeit bei den "Fenterguckern" auf der Brücke.
Ich habe diese Zeit genossen und manche Szenerie auf See hat bei mir einen grösseren Eindruck hinterlassen, als z.B. ein Spaziergang über den Broadway in New York.
Aber selbst Drecksarbeiten wie Tankreinigung auf dem Tanker war nicht so schlimm, wie beschissene Vorgesetzte.
Wenn mir etwas die Seefahrt verleidete, dann einige dieser Leute, in erster Linie Kapitäne, 1.Offiziere und Bootsmänner.
Aus Rücksicht auf Forumsmitglieder wird dieses Thema hier ja auch kaum behandelt - man will ja auch niemand auf den Schlips treten.
Auch waren durchaus nicht alle Kollegen gute Kumpels.
Was soll das ???
nixe
Zu guter Letzt: Wenn man genug Erfahrungen gesammelt hat, ist man zu alt, um sie auszunutzen.
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Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 24.01.2019 - 11:18 Uhr von nixe.
Alfred M
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Dabei seit: 10 / 2006
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Betreff: Re: Oh wie trostlos - Gepostet: 24.01.2019 - 19:33 Uhr -
Zitat geschrieben von nixe
Was soll das ???
nixe
[/quote]
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.
";Jetzt sind die guten alten Zeiten,nach denen wir uns in zehn jahren zurücksehnen
";(Sir Peter Ustinov)
gruss alfred
";(Sir Peter Ustinov)
gruss alfred
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Betreff: Re: Oh wie trostlos - Gepostet: 24.01.2019 - 20:13 Uhr -
Zitat
Was soll das ???
Was soll was ??? - Die Antwort steht noch aus !?
Danke Alfred !
Servus, Spezi.
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan. - März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan. - März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
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Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 26.01.2019 - 01:47 Uhr von Spezi.
Betreff: Re: Oh wie trostlos - Gepostet: 24.01.2019 - 22:22 Uhr -
Hej alla, etwas trostloses
als Moses auf meinem ersten Schiff hatte ich eine trostlose Zeit, von Hamburg bis Venedig. Beim anmustern auf diesem Schiff, traf ich den besoffenen Bootsmann in der Messe, der mich fragte was ich mit meiner Seefahrtszeit anfangen wollte. Ich wollte Nautiker werden antwortete ich ihm. Es war die falsche Antwort, hätte Bootsmann sagen sollen. Jeden Tag war er hinter mir her und schikanierte mich. Bei Messedienst bewarf er mich mit Kartoffen, kippte das Essen auf den Boden, usw. Er hatte es schwer mit seiner Arbeit durch den Suff. Auf jeden Fall ,zu meiner Freude, bekam Er und ein ebenfalls versoffener Koch in Venedig den Sack und meine Zeit auf dem Schiff wurde etwas leichter. Ein Matrose uebernahm den Bootsmannjob.
Hälsning Bublies
Sollte vielleicht meine Beiträge in einer anderen row unterbringen
als Moses auf meinem ersten Schiff hatte ich eine trostlose Zeit, von Hamburg bis Venedig. Beim anmustern auf diesem Schiff, traf ich den besoffenen Bootsmann in der Messe, der mich fragte was ich mit meiner Seefahrtszeit anfangen wollte. Ich wollte Nautiker werden antwortete ich ihm. Es war die falsche Antwort, hätte Bootsmann sagen sollen. Jeden Tag war er hinter mir her und schikanierte mich. Bei Messedienst bewarf er mich mit Kartoffen, kippte das Essen auf den Boden, usw. Er hatte es schwer mit seiner Arbeit durch den Suff. Auf jeden Fall ,zu meiner Freude, bekam Er und ein ebenfalls versoffener Koch in Venedig den Sack und meine Zeit auf dem Schiff wurde etwas leichter. Ein Matrose uebernahm den Bootsmannjob.
Hälsning Bublies
Sollte vielleicht meine Beiträge in einer anderen row unterbringen
Age quod agis (was du tust, das tu auch richtig)
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Betreff: Re: Oh wie trostlos - Gepostet: 24.01.2019 - 23:47 Uhr -
Zitat
Sollte vielleicht meine Beiträge in einer anderen row unterbringen
Hola @ll
so entwickeln sich doch noch "nette" Geschichten. Vielleicht kann man den alten thread
- Geschichten von gestern - anknüpfen. Der Anfang wäre ja damit schon gemacht.
Ich habe auch nicht nur sympathische Leute auf den Schiffen angetroffen und vielleicht bekomme ich auch noch ein paar Zeilen zusammen, um davon zu berichten.
Wer fühlte sich denn an Bord schon auf den Schlips getreten,wenn der höchstens beim Landgang getragen wurde ?
An Bord ging man sich da eher auf den Sack !
Alfred M hat es auf seine Art treffend dargestellt ! Nichts für ungut, nixe
Der Wind, der einem ins Gesicht weht, macht klug und weise.
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